Sprechtheater hat mit sprechen zu. Das sollte man also auch können.
Ich hatte mich auf die Aufführung gefreut. Das Ankündigungsplakat mit dem gebratenen Hühnchen gefiel mir und die Fotos von dem „Bällebad“ auf der Homepage des Theaters versprachen ein ordentliches Bühnengaudi.
In der Tat: Die Bühnengestaltung, die Kostüme, die Requisiten – all das war vom Feinsten. Marie Labsch zeichnet dafür verantwortlich und man kann sie kaum genug loben. Welchen Beitrag die Choreografie in dieser Aufführung spielt, kann ich nicht genau einschätzen. Aber ich vermute, auch Zenta Haerter hat viel dazu beigetragen, dass das Stück nicht völlig abgestürzt ist. Denn was soll man davon halten, was Eivind Haugland (Dramaturgie) und Ingo Putz (Regie) da abgeliefert haben?
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