Oder gekochter Spinat?
Das gibt es ja durchaus. Dass man irgendwas einfach nicht mag. Zum Beispiel Spinat. Oder Zwölftonmusik. Man muss ja nicht alles mögen. Eigentlich wollte ich nichts zu dem Stück schreiben.
Aber man kann sich trotzdem die Mühe machen und fragen, warum man etwas nicht mag. Ist es der eigenartig stumpfe Geschmack am Spinat, oder ist es, weil er so labberig im Mund liegt und oft kalt ist, wenn er etwas länger auf dem Teller liegt? Wenn man sich das dann so fragt, kann es passieren, dass man eine Idee bekommt, wie man ihn anders zubereiten könnte oder dass man ihn mit bestimmten Zutaten kombinieren könnte. Es kann sich also lohnen, über das „gefiel mir nicht“ hinauszudenken.